Update im Maschinenraum

Seit dem gestrigen Abend läuft mite auf neuer Version des zugrundeliegenden Frameworks. Darüberhinaus haben wir einige kleine Feinschliffe veröffentlicht, die u.a. die Geschwindigkeit für Accounts mit einer sehr hohen Anzahl an Kunden und Projekten verbessern.

Solch Updates spielen wir immer wieder ein, das gehört zu unserem Alltag als mite.pfleger. Wir weisen heute gesondert darauf hin, da sich zeitweise ein Fehler eingeschlichen hatte, auf den uns dankenswerterweise sofort mehrere Nutzer aufmerksam machten.

Den Fehler selbst als auch seine temporären Auswirkungen haben wir inzwischen vollständig behoben. Wir möchten das jedoch nicht unter den Tisch kehren, sondern euch detailliert informieren, was genau los war und wie wir damit umgegangen sind. Darauf sollt ihr immer zählen können.

Also los: Markierte man ab gestern, 19:42 CEST einen Zeiteintrag als abgeschlossen, bearbeitete ihn über die Stapelverarbeitung oder startete oder stoppte man die Stoppuhr auf ihm, wurde ein etwaiger vorhandener Umsatz auf dem Zeiteintrag auf Null zurückgesetzt, es griff also nicht mehr der korrekte Stundensatz. Diesen Fehler haben wir mit einem weiteren Update in der heutigen Nacht um 1:58 CEST behoben. Den Umsatz von Zeiteinträgen, die ab gestern 19:42 CEST bearbeitet wurden und vom Fehler betroffen waren, haben wir selbstverständlich auch wieder geradegestellt; Diese Arbeiten schlossen wir heute Nacht um 4:08 CEST ab. Der Fehler tritt also nicht mehr auf und alle Daten sind wieder korrekt. Falls du zwischen gestern Abend 19:42 und heute Nacht 4:08 CEST Zeiteinträge bearbeitet und diese just bearbeiteten Zeiten gleich exportiert hast, empfehlen wir allerdings, ihren Stundensatz und Umsatz der Sicherheit zuliebe noch einmal zu überprüfen.

Ursache des Fehlers war eine leider undokumentierte Änderung im mite zugrundeliegende Framework. Vor der Veröffentlichung eines jeden Updates testen wir natürlich immer ausführlich, sowohl über Software-Tests als auch über manuelle Tests. Der Fehler ist uns jedoch leider durch diese Sicherheitsnetze hindurchgerutscht. Das ist auch der Punkt, an dem wir nun ansetzen, um solch ein Problem für die Zukunft sicherer auszuschließen. Wir sind bereits dabei, unsere Testprozeduren zu verfeinern.

Unsere Entschuldigung von Herzen für diesen Vorfall. Wir nehmen das definitiv nicht auf die leichte Schulter.

Bitte meldet euch – wie stets – mit möglichst vielen Details bei uns, gern per Mail, falls euch noch eine weitere Ungereimtheit auffallen sollte. Von unserem Ziel, mite fehlerfrei zu halten, werden wir ganz bestimmt kein Stückchen abweichen!

Julia in Maschinenraum

Ankündigung von Wartungsarbeiten

Am heutigen Abend ab 20:15 Uhr MEZ bis etwa 21:15 Uhr stehen Wartungsarbeiten an unseren Servern an. Innerhalb dieses Zeitraums wird mite etwa 10 Minuten nicht zur Verfügung stehen. Diese kleine Verschnaufpause ist notwendig, um wichtige Updates auf unsere Server aufzuspielen. Wir bitten um euer Verständnis.

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Update: Die Wartungsarbeiten dauerten zwar etwas länger als erwartet, liefen aber geschmeidig. mite war insgesamt nur vier Minuten nicht verfügbar. Merci für eure gedrückten Daumen!

Julia in Maschinenraum

Sanierter Excel-Export

Unter dem Menüpunkt »Reports => Zeiten« und auf freigegebenen Projekt-Detailreports können Zeiteinträge Richtung Excel exportiert werden, und unter »Reports => Projekte« lassen sich Projektdaten herunterladen. Diese Exportoptionen haben wir unter der Haube grundlegend umgebaut. Bisher übergaben wir in einem Excel-spezifischen XML-Format, ab sofort als XSLX.

Non-Techie-kauderwelschig soll diese Änderung genau eins gewährleisten: einen stabilen, geschmeidigen Export eurer Daten. Und das nicht nur in aktuellen Excel-Versionen, sondern hoffentlich auch in kommenden.

Bitte gebt laut, falls euch das neue Exportformat Probleme bereiten sollte, und das mit Hinweis auf die genaue von euch verwendete Version. Getestet haben wir den neuen Export unter Windows auf Excel 2016 und 2013, unter Mac OS auf Excel 2016, 2013, 2011, Numbers 3.6, OpenOffice 4 und LibreOffice 5 sowie auf Excel Online.

Julia in Maschinenraum

Überarbeitete Dokumentation der mite.api

Entwickler, aufgehorcht: die Dokumentation unserer offenen Datenschnittstelle, der mite.api, steht euch ab sofort von Grund auf überarbeitet zur Seite.

Neben dem bisherigen XML-Format werden nun auch alle Zugriffe per JSON dokumentiert – und dorthin gerückt, wo sie hingehören: in den Vordergrund. Darüberhinaus werden jetzt gängige Fehler präziser beschrieben, HTTP Codes sowie einige bisher undokumentierte Features wie die Sortierung von Zeiteinträgen, Shortcuts beim Filtern und HTTP-Caching.

Wir wünschen gutes Schmökern. Gebt bitte gerne laut, falls euch Ungereimtheiten ins Auge fallen sollten.

Julia in Maschinenraum

Heutige Nicht-Erreichbarkeit

Seit 14:05 mitteleuropäischer Sommerzeit ist mite aufgrund eines Netzwerkproblems im Rechenzentrum momentan leider nicht erreichbar. Unsere Entschuldigung von Herzen für diese Störung! Wir werden alles daran setzen, mite schnellstmöglichst wieder stabil zum Laufen zu bekommen. Bitte werft für neueste Informationen einen Blick auf Twitter. Wir werden dort kontinuierlich über den aktuellen Fortgang der Arbeiten informieren.

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Update: Seit 14:51 Uhr ist mite wieder stabil erreichbar. Eure Daten waren selbstverständlich zu keinem Augenblick in Gefahr, darauf könnt ihr stets vertrauen.

Die Ursache lag im Haupt-Rechenzentrum von mite, dort traten Netzwerk-/DNS-Probleme auf. Wir werden den Ausfall selbstverständlich en dé­tail mit unserem Hoster besprechen. Unsere Entschuldigung noch einmal für diese Nicht-Erreichbarkeit!

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Update: Die Netzwerkproblematik wurde durch eine Leitungsstörung im Großraum Berlin ausgelöst, in deren Folge große Teile des Internets am Austauschknoten BCIX nicht erreichbar waren. Daraufhin leitete unser Hoster Traffic an andere Internetaustauschknoten um. Ab diesem Zeitpunkt war mite wieder stabil erreichbar.

Julia in Maschinenraum

Heutiger Serverfehler

Von 8:16 bis 8:39 Uhr mitteleuropäischer Sommerzeit war mite am heutigen Freitagmorgen leider für alle Nutzer nicht erreichbar. Wir bitten um eure Entschuldigung!

Ursache der Nicht-Erreichbarkeit war ein Kernelfehler in unserem Haupt-Datenbankserver. Alle Monitoring-Systeme schlugen sofort an. Zwei Minuten nach der Warnung waren wir an der Fehlersuche, drei Minuten später war unser Hoster zur Stelle und startete den betreffenden Server neu. Das behob die Ursache, mite selbst benötigte jedoch noch die weiteren Ausfall-Minuten, um wieder stabil auf die Beine zu kommen. Etwaige laufende Stoppuhren liefen durch. Alle Daten haben den Aussetzer wohlbehalten überstanden – sie waren zu keinem Zeitpunkt in Gefahr.

Diese Nicht-Erreichbarkeit tut uns wirklich leid. Unser Pardon noch einmal!

Wir möchten diesen Fehler nichtsdestotrotz zum Anlass nehmen, uns bei unserem Hoster SysEleven zu bedanken. Seit Juli 2012 lief mite bis auf wenige kleine Hakeleien von weniger als fünf Minuten Dauer absolut stabil. Dies war die erste große Downtime seit fast drei Jahren. Das ist ein toller Schnitt. Merci für eure Unterstützung, SysEleven.

Julia in Maschinenraum

Excel- & CSV-Export von Projekten

Unter dem Menüpunkt »Reports => Projekte« steht in mite eine Übersicht aller Projekte parat, samt aufgelaufener Zeiten und Umsätze sowie Infos zum Budget. Diese Liste lässt sich nun auch Richtung Excel oder als CSV-Datei exportieren. Die frischen Optionen finden sich in der rechten Seitenleiste.

Export von Projekten Richtung Excel oder als CSV

Merci an alle Nutzer, die diese Erweiterung vorgeschlagen haben. Auf dass euch das neue Feature dabei unterstützt, auch eine große Anzahl an Projekten auf Kurs zu halten.

Julia in Neue Features

Neues Projekt, (k)einem Kunden zugeordnet

Erstellt man unter dem Menüpunkt »Zeit erfassen« einen neuen Zeiteintrag, fällt manchmal erst bei der Auswahl des Projekts auf, dass das neue Projekt ja noch gar nicht in mite angelegt wurde. Genau für solch Fälle steht seit langem die Schnellanlage-Funktion für Projekte ebendort parat, direkt im Auswahlmenü.

Per Klick auf den Listeneintrag »Neues Projekt« konnte man bisher nur ganz schlicht den Namen des neuen Projekts eingeben.

Schnellanlagefunktion für neue Projekte mit Kundenauswahl

Auf zahlreichen Wunsch hin kann man nun auch zusätzlich wählen, welchem Kunden das neue Projekt zugeordnet werden soll. Ordnung von Anfang an.

Unseren Dank für euer anstoßendes Feedback! Hoffentlich läuft die Zeiterfassung für euch dank dieser kleinen Erweiterung in Zukunft noch etwas geschmeidiger.

Julia in Neue Features

In neuer Version: mite.go, die App fürs iPhone

Ein zusätzliches Funktiönchen hier, ein schickerer Button dort – von wegen. Daniel Rinser und Victor Saar haben ihre native iPhone-App mite.go nicht nur ein bisschen aufgehübscht, sondern von Grund auf neugebaut.

Zeiten unterwegs erfassen und stoppen sowie Kunden, Projekte und Leistungen verwalten – die Funktionen bleiben zwar im Großen und Ganzen wie gewohnt. Aber die Handhabe läuft dank der neugedachten Oberfläche nun deutlich geschmeidiger. Und das auch auf aktuellen iPhones mit größeren Retina-Displays und iOS8.

mite.go: App zur Zeiterfassung auf dem iPhone

Der separate Stoppuhr-Reiter ist passé. Stattdessen sind alle Aktionen rund um die Zeiterfassung nun über eine einzige Ansicht aus direkt zugänglich, wie in mite auch. Der Wochenkalender hat ebenfalls Einzug gehalten.

Nicht zuletzt ist mite.go wieder auf dem aktuellen Stand der Technik. Denn seit der ersten Version, die die zwei unabhängigen Entwickler 2010 veröffentlicht haben, hat sich natürlich eine Menge getan.

Das Update für mite.go ist ab sofort über den App Store verfügbar. Für bestehende Nutzer ohne Zusatzkosten, für neue weiterhin für einmalige 4,99 € (5,00 CHF, $4,99).

Bitte beachtet: mite.go kommuniziert mit eurem mite.account über unsere offene Datenschnittstelle, die mite.api. Damit die App reibungslos funktionieren kann, aktiviert bitte zuerst den Zugriff über die mite.api für euren Benutzer. Diese Option findet ihr in mite per Klick auf euren Benutzernamen rechts oben.

Unseren herzlichen Dank für euer Engagement, Daniel und Victor!

Julia in Add-ons

Umsatzsteuer-Anpassung für Nutzer aus der EU

Ab dem 1.1.2015 gelten in der EU neue Umsatzsteuerregeln für elektronische Dienstleistungen. Auch mite fällt unter diese Regelungen. Unsere Firma ist in Deutschland ansässig.

Kurz gesagt galt bisher für Nutzer aus der außerdeutschen EU „unser“ deutscher Mehrwertsteuersatz in Höhe von 19%. Ab dem neuen Jahr greift stattdessen der Mehrwertsteuersatz des Landes, in dem der Nutzer sitzt.

Wir möchten den Endpreis von mite halten. Und haben die Änderungen daher so umgesetzt, dass alle bestehenden Nutzer künftig denselben Betrag wie bisher zahlen oder sogar einige Cent weniger. Und es im Zweifelsfall wir sind, die etwas weniger verdienen.

Einzig Unternehmen aus Luxemburg und Malta, die bei mite ab dem 1.1.2015 neu Kunde werden, werden einige wenige Cent mehr berappen müssen.

Wer sich für steuerliche Feinheiten interessiert oder sich wundert, warum mite ab dem neuen Jahr etwas günstiger wird: Sei herzlich dazu eingeladen, die folgenden detaillierten Erläuterungen zu schmökern.

  1. Für Unternehmen und Privatpersonen, die laut Rechnungsanschrift wie wir in Deutschland sitzen, kostet mite weiterhin monatliche 5€ pro Nutzer, einschließlich der deutschen Mehrwertsteuer in Höhe von 19%.
  2. Unternehmen und Privatpersonen, die außerhalb der EU sitzen, müssen wir weiterhin keine deutsche Mehrwertsteuer berechnen. Für diese Gruppe kostet mite weiterhin monatliche 4,20€ pro Nutzer.
  3. Für Privatpersonen mit Sitz innerhalb der EU, aber außerhalb von Deutschland, halten wir ebenfalls den aktuellen Endpreis in Höhe von monatlichen 5€ pro Nutzer einschließlich Mehrwertsteuer.
    Die inbegriffene Mehrwertsteuer wird sich für diese Gruppe ab dem 1.1. ändern, falls der jeweilige nationale Mehrwertsteuersatz nicht 19% beträgt. Der Endpreis beinhaltet dann also beispielsweise für Privatnutzer aus Österreich 20%. Und wir verdienen etwas weniger.
  4. Für Unternehmen mit Sitz innerhalb der EU, aber außerhalb von Deutschland, ändert sich fast nichts. mite werden wir im Großteil der Fälle sogar einige Cent günstiger anbieten.
    Wir müssen weiterhin keine deutsche Mehrwertsteuer berechnen, es gilt weiterhin das sogenannte Reverse-Charge-Verfahren. Bisher berechneten wir Unternehmern aus der EU den „deutschen“ Netto-Preis in Höhe von monatlichen 4,20€ pro Nutzer. Ab dem 1.1.2015 setzen wir imaginär den jeweiligen nationalen Mehrwertsteuersatz an, um den Netto-Preis zu berechnen. Der Netto-Preis beträgt dann beispielsweise für Unternehmer aus Österreich nur noch 4,17€.
    Bitte weise wie bisher deine Unternehmerschaft nach, indem du in deinen Zahlungsdaten unter dem Menüpunkt »Account => Zahlungen« eine gültige europäische Umsatzsteuer-Identifikationsnummer hinterlegst.

Vielen lieben Dank für eure Aufmerksamkeit. Und weiter zu Wichtigerem: frohe Feiertage euch und auf ein großartiges Neues Jahr!

Julia in In eigener Sache